Wie sieht die perfekte Reise zu Arsenal aus?

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Keinen Urlaub mehr übrig? Keine Sorge, Ihre Wochenenden bleiben unberührt! In London warten so viele Erlebnisse, dass Sie in nur wenigen Stunden mit unvergesslichen Eindrücken zurückkehren.

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Wir waren in London, um das Halbfinale des Carabao Cups zwischen Arsenal und Newcastle zu erleben. Sehen Sie selbst, was wir bei unserem Besuch in der Fußballhauptstadt Europas alles erlebt haben!

Ein unvergesslicher Fußballtrip durch London

Unser Flug nach London mit Ziel Stansted Airport ist nun vorbei. Vom Flughafen nehmen wir den Stansted Express, der uns direkt ins Stadtzentrum bringt. Die Liverpool Street Station liegt nur einen kurzen Spaziergang von der berühmten Tower Bridge und der angrenzenden Tower Fortress entfernt.

Da wir jedoch hauptsächlich den Norden Londons erkunden wollten und unser Ziel das Emirates Stadium war, stiegen wir an der Haltestelle Tottenham Hale aus. Von dort gingen wir zum Tottenham Stadium – ein beeindruckendes Stadion, das mit seiner Architektur und Atmosphäre sofort fasziniert.

Highbury: Das legendäre Vorgängerstadion des Emirates

Weiter ging es: Von der U-Bahn-Station Arsenal – einer der wenigen weltweit, die nach einem Fußballverein benannt ist – machten wir uns auf den Weg in die Geschichte, nach Highbury. Das Stadion wurde 2006 abgerissen und 2010 durch luxuriöse Wohnhäuser und einen Park ersetzt, die heute als Highbury Square bekannt sind. Doch viele Elemente des ursprünglichen Stadions sind erhalten geblieben.

Ein Teil des Komplexes umfasst die Osttribüne, und von außen ist es kaum zu erkennen, dass hier einst ein Fußballstadion stand. Die ikonische Art-Déco-Fassade der Osttribüne steht sogar unter Denkmalschutz. Im Inneren blieb der ursprüngliche Grundriss bewahrt – nur statt Tribünen finden sich jetzt Wohnungen, Büros und ein Fitnesscenter. In der Mitte, wo früher der Fußballplatz war, gibt es nun gepflegte Rasenflächen, dekorative Wasserspiele und Bänke.

Von dort machten wir uns auf den Weg zum Gunners Pub, um vor dem Spiel ein Bier zu genießen. Dieser Musikclub bietet sowohl Innen- als auch Außensitzplätze und ist an Spieltagen bekannt für seine Live-Musik. Hier kann man das original Gunners Lagerbier probieren – ein Muss für Fans der Canaries.

Da der Anpfiff näher rückte, machten wir uns auf den Weg zum Emirates Stadium. Beide Mannschaften kämpften um den Finaleinzug nach Wembley und traten deshalb mit ihrer besten Aufstellung an. Arsenal-Stars wie Rice, Odegaard und Havertz trafen auf Alexander Isak und den ehemaligen Spartan-Torhüter Martin Dúbravka, der nun in Newcastle spielt.

Kunstwerke und Talente im Fokus

Nach dem Spiel machten wir uns auf den Weg in ein weiteres Arsenal-Fan-Lokal – das Tollington Arms. Auf dem Weg dorthin passierten wir eine Passage mit Gemälden, die das aktuelle Geschehen rund um Arsenal darstellen. Eines der jüngsten Werke zeigt Nicolas Jover, den Assistenztrainer, der für Arsenals wichtigste Waffe – die Standardsituationen – verantwortlich ist.

Ein weiteres, sehr aktuelles Gemälde zeigt Myles Lewis-Skelly und Ethan Nwaneri, zwei der vielversprechendsten jungen Talente aus der Hale End Academy, die sich gerade ihren Platz in der ersten Mannschaft erkämpfen. Ein beeindruckendes Bild von der nächsten Generation von Arsenal-Stars!

Die Kneipe? Nur mit Ticket vom Spiel

Ein Besuch im Tollington Arms ist nach jedem Arsenal-Spiel ein Muss. Dieser besondere Pub lässt nur Gäste rein, die ihr Ticket vom Spiel vorzeigen können. Selbst Einheimische haben nur Zutritt, wenn sie das Spiel im Emirates Stadium selbst erlebt haben. Hier können Sie garantiert über das Erlebnis sprechen, das mehr als 60.000 Fans mit Ihnen geteilt haben!

London bei Nacht: Ein faszinierendes Farbenmeer

Nach dem obligatorischen Halt im Tollington Arms machten wir einen nächtlichen Spaziergang durch London. Wir bewunderten die Tower Bridge und den Tower, gingen zur St. Paul’s Cathedral und überquerten die berühmte Millennium Bridge. Die Sehenswürdigkeiten Londons erstrahlen nachts in faszinierenden Lichtern und Farben – ein Erlebnis, das wir jedem empfehlen!

Anschließend ging es mit dem Stansted Express zurück zum Flughafen und nach Hause. In knapp 30 Stunden haben wir so viel erlebt – was haltet ihr davon?